Du.Ich.Wir.Unsere Region 2022+ Gemeinden und Region mit EU-Fördermitteln positiv entwickeln
Die 26 Gemeinden der LEADER-Region Vorderland-Walgau-Bludenz arbeiten derzeit an der gemeinsamen „Lokalen Entwicklungsstrategie“. Dieses Dokument ist eine Grundlage dafür, um auch in den kommenden Jahren Mittel aus dem EU-Förderprogramm LEADER für regionale Projekte beantragen zu können.
Nach mehreren politisch besetzten Arbeitsrunden waren am 16. November 2021 alle Interessierten zu einer öffentlichen Veranstaltung nach Rankweil geladen. „Uns ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen mitdenken, wenn es um Lösungsansätze für unsere Gemeinden, für unsere Region geht“, betont Bgm. Walter Rauch, Obmann der LEADER-Region, stellvertretend für alle Verantwortlichen. Trotz der ungünstigen Corona-Situation informierten sich über vierzig Personen im Vereinshaus in Rankweil über das aktuelle LEADER-Geschehen. In Arbeitsgruppen am Tisch und im Plenum fassten sie ihre Ideen oder auch schon konkreten Projektvorhaben zusammen, um sie dann im Plenum vorzustellen. Besonders ergiebig waren auch die Zielgruppen-Gespräche im kleineren Rahmen mit Senioren und Seniorinnen sowie Frauen und jungen Menschen am Nachmittag.
In den vergangenen acht Jahren haben EU-Mittel in Höhe von mehr als 3,8 Mio. Euro 65 Projekte in der Region ermöglicht oder unterstützt. Den positiven Mehrwert des Förderprogramms betonten auch die BürgermeisterInnen Katharina Wöß-Krall (Rankweil), Steve Mayr (Fraxern) und Martin Konzet (Bludesch) in ihren Beiträgen. Neben den finanziellen Mitteln gewinnt vor allem auch die regionale Zusammenarbeit. LEADER macht für die Gemeinden und Region Sinn und hat in den vergangenen Jahren positiv zur Lebensqualität beigetragen.
In diesem Sinne wird sich die LEADER-Region neu bewerben und hoffentlich auch in den nächsten Jahren viele, nachhaltige und innovative Projekte in der Region umsetzen.